"Von guten Mächten treu und still umgeben" -
auch in der Pandemie!
Der evangelische Theologe und NS-Widerstandskämpfer Dietrich Bonhoeffer hat während seiner Gestapo-Haft im Dezember 1944 diese hoffnungsvollen Worte verfasst, obwohl oder gerade weil er mit seiner Hinrichtung rechnen musste. In einem begleitenden Brief schrieb er dazu: „Es ist, als ob die Seele in der Einsamkeit Organe ausbildet, die wir im Alltag kaum kennen. So habe ich mich noch keinen Augenblick allein und verlassen gefühlt.“
Ich habe einige Strophen des Liedes mit zwei Bildern aus unserem Schulleben unterlegt: Das Annafenster (im mittleren Treppenhaus zwischen der 6. und 7. Ebene) zum Refrain erinnert mich an die „wunderbaren Mächte“, die uns im Alltag umgeben, und das Bild aus Taizé verbreitet ein angenehmes, warmes Licht. Nicht zuletzt die bekannte Melodie rührt mich persönlich in Verbindung mit den Texten an.
Über diesen link möchte ich das Video mit euch teilen:
https://media.st-anna-schule.de/religion/annaimpuls_20210128.mov
Joachim Galemann